Dresden, 19.06.2020: Hundetherapie
So wie für viele Bewohner des CURATA-Seniorenwohnzentrum Friedrichstadt die Physio- oder ErgotherapeutInnen wichtig sind, so ist für andere Bewohner das Team der Hunde-TherapeutInnen. Dies ist zwar keine Kassenleistung, doch alle, die es auch nur einmal erlebt haben, möchten diese Zuwendungen nicht mehr missen. Die TherapeutInnen absolvieren gemeinsam mit ihren Hunden eine spezielle Ausbildung: Ein besonderes Einfühlungsvermögen für kranke sowie ältere Menschen ist nur eine Voraussetzung. Die Emotionen und Bindungen, die hier zwischen Tier und Mensch entstehen, kommen aus dem Unterbewusstsein und geben den Patienten unter anderem Wohlbefinden, Selbstvertrauen und Zuversicht. Auf diese Weise erfahren die Patienten durch die Hunde, dass sie wertgeschätzt werden, dass sie in Ordnung so wie sie sind und können ein Stück Liebe mit dem Tier teilen.
Von Mitte März bis in den Mai durfte noch keine Hunde-TherapeutInnen in unsere Einrichtung kommen. Doch in der Zwischenzeit hat sich das Team von „Hunde Helfen Heilen“ etwas einfallen lassen. Sie schickten, auch an andere Pflegeeinrichtungen, einen Stellvertreter, den kuscheligen Hapty-Wuff. Kein Hund aus Fleisch und Blut, sondern ein anschmiegsames, liebenswürdiges Plüschtier Das überaus weiche Plüschfell ließ sich wunderbar umarmen und die Bewohner, welche von unserer Alltagsbetreuerin Ines Besuch bekamen, freuten sich überaus. Wer selbst früher einen Hund hatte, fühlte sich direkt in diese Zeit zurückversetzt.
Die Möglichkeit Frau Feller, die uns das Tier brachte, hier im Hause persönlich kennenzulernen, wird sich ab September erbieten. Neben Frau Barthel wird sie dann als zweite Sozialarbeiterin im CURATA-Pflegewohnzentrum Friedrichstadt den Bewohnern und Angehörigen zur Seite stehen.
Eine weitere Neuerung gibt es im Team von „Hunde Helfen Heilen“: die Therapeutin Claudia Heinzig bereichert mit Ihrem Labrador Gajo das Mitarbeiterteam. Seit Juni dürfen die Hundetherapiebesuche wieder im Garten unserer Pflegeeinrichtung stattfinden.